Instructor Spotlight: Nathi
von Stéphane – Mittwoch, 20. Februar 2019
1. Nathi, wann hast Du zum ersten Mal von Velocity gehört und was hat Dich bewogen in eine unserer Klassen zu kommen?
Von Velocity gehört oder besser gesagt gesehen, habe ich bereits seit längerer Zeit. Genau kann ich es jedoch nicht sagen. Ich folge meiner Kollegin Alessandra Giunta (Velobeat Master Instructor) auf Instagram und habe gesehen, dass sie bei Velocity unterrichtet. Aufgrund der Bikes die ich auf den Posts gesehen habe, bin ich einfach davon ausgegangen, dass es sich um klassisches Spinning handelt. Ganz ehrlich gesagt, hat mich das nicht dazu bewegt, mal eine Klasse auszuprobieren.
Als ich sie letztes Jahr auf einem Geburtstag einer gemeinsamen Freundin getroffen habe, hat sie mich auf eine Probelektion eingeladen und ich war positiv überrascht. Um ehrlich zu sein, ich war restlos begeistert. Die Atmosphäre, die Stimmung, diese unglaubliche Energie und natürlich die Musik waren und ist nach wie vor, einfach nur mitreissend. Sie fragte mich, ob ich die Academy zur Velobeat Instruktorin absolvieren möchte und ich habe kurzerhand zugesagt. So bin ich bei Velocity gelandet und bin unglaublich dankbar und happy ein Teil dieser ausserordentlichen Family und Community zu sein.
2. Was war der ausschlaggebende Punkt, dass Du Instruktor bei uns werden wolltest?
In erster Linie war dies gar nicht meine Absicht. Ich wollte es einfach nur mal ausprobieren. Auch als ich der Teilnahme zur Academy zugestimmt habe war ich überhaupt nicht sicher oder besser gesagt nicht überzeugt davon, dass ich das hinkriegen werde. Je länger ich jedoch dabei war, trainiert, geschwitzt habe, mich von diesem coolen Vibe und dem Support der Velocity Family habe anstecken lassen, war ich nach und nach der festen Überzeugung, dass ich ein Teil davon sein möchte!
3. Deine Klassen / Deinen Stil würdest Du am Besten wie beschreiben?
Da ich zu coolen Hiphop Beats unterrichte, wird in meinen Klassen viel rumgebouncet, abgegroovet und wild gefeiert. Bei dieser Party motiviere ich meine Riders und pushe sie zum Limit. Der Vibe ist on fire! Dieses hoffentlich entfachte Feuer und die positive Energie, sollen die Riders dann mit in ihren Alltag nehmen.
4. Was möchtest Du, dass Deine Rider aus der Klasse mitnehmen?
Sie sollen sich ausgepowert fühlen, aber vor allem Spass gehabt haben. Der Spassfaktor ist mitunter etwas vom wichtigsten, denn egal was man für Ziele verfolgt, diese sind vor allem durch die Freude an der jeweiligen Bewegung, viel einfacher erreichbar. Während der Klasse sollten sie den Wochentag, die Uhrzeit und die negativen Gedanken vergessen, sondern sich nur auf die Velobeat Lektion fokussieren und diese in vollen Zügen geniessen. Also ganz bei sich selbst sein und sich ins Zentrum stellen.
Und wie fühlst Du Dich selbst nach einem Training (Velocity oder anderes)?
5. Nach den Klassen im Velocity bin ich einfach nur happy und total verschwitzt! Und natürlich auch stolz, wenn ich mich selber zu einer neuen Bestleistung gepusht habe. Das Ganze macht aber auch nur so viel Spass, weil die Velocity Community so grossartig ist. Der Velocity Spirit ist nicht in Worte zu fassen, diesen muss man erlebt haben.
6. Was machst Du, wenn Du nicht bei Velocity unterrichtest?
Arbeitstechnisch gesehen ist Velocity ein grosser Teil meines Lebens geworden und darüber bin ich sehr happy. Ich unterrichte neben den Velobeat Klassen auch die Power Lektionen.In dieser Stunde werden 45 Minuten lang auf dem XFormer Gerät sehr intensive und schweisstreibende Krafttrainingseinheiten für den ganzen Körper absolviert. Das Arbeiten und die Übungen mit diesem Gerät sind äusserst gelenkschonend und Erfolge nach regelmässigem Training über Wochen, sind garantiert. Ich selber bin restlos begeistert und kann es nur jeder Frau und jedem Mann weiterempfehlen. Nebst meiner Funktion als Instruktorin, unterstütze ich das Velocity Team auch am Frontdesk. Für mich ist das die ideale Mischung, denn ich mag die Abwechslung.
7. Neben Velocity, hast du sicher andere Leidenschaften. Erzähl uns doch zum Abschluss ein bisschen zu Deinem Hintergrund und was begeistert dich im Leben.
Ich bin ehemalige Tänzerin und mein Leben hat sich früher nur rund ums Tanzen gedreht. Als ich älter wurde hatte ich plötzlich das Gefühl, dass ich mich mehr in die Gesellschaft integrieren müsste, besonders jobtechnisch gesehen. Ich habe jedoch schnell gemerkt, dass ein klassischer Bürojob nichts für mich ist. Darum habe ich mich vor dreieinhalb Jahren dazu entschieden, mich im Sportbereich weiterzubilden.
Da das Tanzen und die Musik eine grosse Leidenschaft von mir sind, kann ich nicht ohne sie leben. Deswegen gehe ich auch immer noch regelmässig in Tanzstunden. Darum arbeite ich auch so gerne im Velocity, als Instruktorin darf ich immer die Musik aussuchen die mir gefällt. Der Aufbau der Stunde wird vorgegeben, beim ganzen Rest kann man sich als Coach/Instructor frei entfalten. So macht arbeiten einfach nur Spass!
Nebst meinem Beruf liebe ich meine Freunde, Familie, gutes Essen und meinen Hund Blue. Durch meinen Hund bin ich nun auch viel öfter draussen in der Natur und habe diese zudem viel mehr schätzen gelernt.
Was mich glücklich macht? Erfüllt zu sein im Leben. In einem gesunden und vitalen Körper zu stecken. Mich bewegen zu können. In der Stadt Zürich zu wohnen. Einen Beruf zu haben der einem Freude bereitet. Meine Familie und Freunde die zu mir stehen, mich unterstützen und mich schätzen, einfach mich selber sein zu dürfen und dafür geliebt zu werden. Und natürlich lachen – lachen macht das Leben leichter und schöner!
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