Supplements für Sportler
by Maja – Thursday, 14. November 2018
Supplements
Je länger je mehr greifen Athleten ebenso wie Hobbysportler zu Nahrungsergänzungsmitteln, um entweder die beim Training verlorenen Nährstoffe und Mineralien möglichst schnell und effizient wieder zu ersetzen oder auch (was immer mehr im Vordergrund steht) um gezielt Muskelmasse aufzubauen und so scheinbar schnellere Trainingsfortschritte zu machen. Was wenige wissen ist aber, wie man diese künstlichen Zusatzstoffe richtig verwendet, dosiert oder auch ob diese wirklich wichtig sind. Darum wollen wir euch mit diesem Artikel eine kurze Übersicht und die wichtigsten Infos geben, damit ihr auf keinen Fall in eine Werbefalle tappt oder unnützes Zeug in euch reinwerft. Denn so vielversprechend es sich anhört, vieles auf dem Markt ist vor allem gutes Marketing.
Protein
Was fast schon zum alltäglichen Produkt geworden ist, ist gleichzeitig auch das umstrittenste. Bringen die teuren Shakes, die man nach dem Training einnehmen soll wirklich so viel? Fakt ist, dass in einer westlichen Ernährungsweise mehr als genug Proteine enthalten sind, um den Bedarf sogar für Sportler zu decken. Der entscheidende Punkt ist allerdings, wie schnell dieser Nährstoff zur Verfügung gestellt wird – und da kommt die künstliche Proteinaufnahme ins Spiel. Am besten kann Protein den Wachstumsreiz des Trainings direkt nach der Belastung unterstützen. Deshalb ist es am besten, direkt anschliessend einen Proteinshake einzunehmen. Dieser kann durch seine flüssige Form schnell verwertet werden und so zum Muskelwachstum beitragen.
Kreatin
Kreatin ist der Stoff im Körper, der bei Belastung am schnellsten Energie bereit stellen kann, dessen Speicher allerdings auch am schnellsten aufgebraucht ist. Aus diesem Grund greifen immer mehr Sportler zu dem Präparat, um eben diese Speicher bis zum Maximum zu füllen und somit ihre Leistung zu steigern.
Allerdings ist bei der Dosierung Sorge zu tragen, denn eine Überdosis kann zu einer Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen oder auch Magen-Darm-Störungen führen.
Koffein
Der Effekt von Koffein ist uns allen wohlbekannt, meistens bringt man es allerdings nicht mit Sport in Verbindung. Fakt ist allerdings, dass die Aufnahme von Koffein vor einem Wettkampf Gehirn und Kreislaufsystem anregt und so zu einer erhöhten Konzentration und Reaktionsschnelligkeit führt. Durch die schnelle Wirkung ist Koffein der perfekte Boost, wenn es schnell gehen muss, und ist deshalb sehr beliebt.
Magnesium
Magnesium ist das Wundermittel gegen Krämpfe, die vor allem durch einen zu hohen Calciumgehalt in der Zelle und dementsprechend einen Calciummangel im Blut entstehen. Magnesium wirkt bei diesem Mechanismus als Calcium-Kanal Blocker und führt so zu einer Muskelentspannung.
Um eine Magnesiumaufnahme in Pulverform zu vermeiden und diese Möglichkeit nur für den Notfall offen zu halten, kann bei der Ernährung auf die Verarbeitung magnesiumreicher Lebensmittel geachtet werden. Gute Beispiele sind unter anderem Vollkornprodukte, Nüsse oder grünes Gemüse.
Hausmittel für eine bessere Leistung
Für Hobbysportler gilt allgemein, dass eine gesunde und ausgeglichene Ernährung jeglichen Bedarf an Nährstoffen abdeckt. Solltest du allerdings einen langen Lauf oder Velotour in Angriff nehmen, kannst du dir auch mit natürlichen Energiequellen helfen. Ideal sind dafür Biberli, Bananen oder Energieriegel. In flüssiger Form eignet sich ein Wasser-Saft-Gemisch wie beispielsweise Schorle am besten. Diese liefern genug Zucker, Salz und Mineralstoffe für die Zeit der Belastung. Wer an Krämpfen leidet, kann vor allem auf Bananen als Sportnahrung zählen, denn diese weisen neben der hohen Energiedichte auch einen beträchtlichen Magnesiumgehalt auf.
References:
https://sanotact.de/vitamin-und-mineralstoff-mangel/nahrungsergaenzungsshymittel-fuer-sportler.html
https://www.health24.com/Diet-and-nutrition/Nutrition-basics/Protein-and-sports-performance-20120721
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