Instructor Spotlight: Geraldine

von Sabine  – Donnerstag, 21. März 2019

1.Geraldine, erzähl doch mal, wann hast Du zum ersten Mal von Velocity gehört und was hat Dich bewogen in eine unserer Klassen zu kommen?

Alessandra Giunta hat mir von Velocity erzählt. Ich hatte ein Personal Training mit ihr und sie musste anschliessend gleich los, um eine Velocity Klasse zu unterrichten. Ich dachte immer, dass Spinning nichts für mich ist. Als ich aber dann in Bangkok das erste Mal in einer Indoor Cycling Klasse war, hat es mich gepackt. Es hat mir enorm viel Spass gemacht und ich wollte unbedingt in der Schweiz weiterhin ins Cycling gehen. Deshalb bin ich dann zu Velocity gekommen.

2.Was war der ausschlaggebende Punkt, dass Du Instruktor bei uns werden wolltest?

Alessandra hatte mir von der Instuctor Academy erzählt und ich wollte ich es unbedingt versuchen. Die Community und das Team von Velocity hatten mich schon vom ersten Tag an sofort überzeugt. Die guten Vibes und die Glücksgefühle, die ich nach jeder Klasse verspürte, in Kombination mit den tollen Menschen bei Velocity, waren der Grund für meine Bewerbung. Ich wollte schon immer als Instruktorin neben dem Studium arbeiten. Bis dahin hatte sich für mich aber nie die Gelegenheit ergeben, eine Ausbildung zu machen. Als ich dann die Chance hatte, an der Academy teilzunehmen, habe ich Vollgas gegeben. Nun kann ich stolz sagen, dass ich ein Teil von der Velocity Family bin.

3.Deine Klassen / Deinen Stil würdest Du am Besten wie beschreiben?

Mir ist es wichtig, dass meine Rider Spass haben und vollen Körpereinsatz geben. Ich versuche sie zu motivieren und sie dabei zu unterstützen an ihre Grenzen und darüber hinaus zu gehen. Wir riden zu Tunes von Trap über House zu EDM, Dance und Hip Hop. Gerne baue ich auch Mal eine Motivational Speech ein, um die Klasse zu inspirieren und sie dazu anzuspornen, alles zu geben. Da ich meinen Rider ein Full Body Workout bieten will, arbeiten wir vorallem auch mit den Armen und der Rumpfmuskulatur.

4.Was möchtest Du, dass Deine Rider aus der Klasse mit nehmen?

Mein Ziel ist es, dass meine Rider mit einem Lächeln, verschwitzt und voller Endorphine aus meinen Klassen gehen. Ich möchte sie inspirieren und motivieren dazu, die beste Version von sich selbst zu werden und sich jeden Tag auf ein neues selber zu übertreffen.

5.Und wie fühlst Du Dich selbst nach einem Training (Velocity oder anderes)?

Das Unterrichten bei Velocity macht mich unglaublich glücklich und ich bin nach jeder Klasse voller Adrenalin und Glücksgefühlen. Sport ist für mich einerseits ein Ausgleich zu meinem Studium und die Möglichkeit, während dieser Zeit all meine Sorgen oder Probleme für einen Moment zu vergessen. Andererseits ist Sport für mich ein Lifestyle. Ich könnte mir mein Leben nicht vorstellen, ohne aktiv zu sein und meinen Körper zu bewegen. Ich bin viel ausgeglichener, schlafe besser und fühle mich einfach gut, wenn ich Sport machen kann.

6.Was machst Du, wenn Du nicht bei Velocity unterrichtest?

Ich bin JUS Studentin an der Universität Zürich. Ursprünglich bin ich aus Bern, wo ich auch meinen Bachelor abgeschlossen habe. Für meinen Master bin ich vor zwei Jahren nach Zürich gezogen. Diesen Sommer werde ich mein Studium abschliessen und dann den Weg zur Anwaltsprüfung beginnen. In meiner Freizeit reise ich gerne und liebe es neue Länder und Kulturen zu entdecken.  Ausserdem bin ich auch eine passionierte Hobbyköchin und liebe es neue Kreationen und Rezepte auszuprobieren.

7.Du bist auch sonst unglaublich sportlich, erzähl uns doch zum Abschluss ein bisschen zu Deinem Hintergrund und Deinen persönlichen Zielen.

In meiner Kindheit habe ich sehr lange Leichtathletik gemacht. Ich habe 12 Jahre lang für den TV Länggasse an Wettkämpfen  in der ganzen Schweiz teilgenomen und mich vor allem auf die Disziplinen Sprint und Hürden fokussiert. Im Gymnasium ist mir der kompetitive Aspekt des Leichtathletiks leider neben dem Lernen etwas zu viel geworden und ich habe aufgehört. Da Sport aber seit jeher zu meinem Leben gehörte, habe ich weiterhin Tae Bo, Yoga und Fitness gemacht. Da mein Vater aus dem Wallis kommt, bin ich auf meinem Snowboard aufgewachsen und ich liebe es jede Saison auf die Pisten zu gehen

Meine Passion für Yoga habe ich vor zwei Jahren entdeckt, als ich begann täglich in Yoga Stunden zu gehen und merkte, wie ausgeglichen und harmonisch ich mich dadurch gefühlt habe. Diesen Sommer werde ich mein 200hr Yoga Teacher Training auf Bali absolvieren und werde dann wenn ich zurück bin auch in Zürich als Yoga Lehrerin tätig sein.

Derzeit bin ich gerade an der Power Academy und freue mich bereits darauf, in Zukunft auch dieses tolle Ganzkörperworkout für Velocity unterrichten zu können.

Mein Ziel ist es Menschen bei ihren persönlichen Fitness Zielen zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, diese zu erreichen. Die positiven Effekte, die Sport auf meinen Körper, Geist und Seele hat, möchte ich gerne mit anderen Menschen teilen.

The Power of Competition