Es gibt viele Gründe zu trainieren. Es ist zum einen sehr gesund seinen Körper oft zu bewegen, andererseits sieht ein sportlicher Körper auch einfach ästhetischer aus. Doch oftmals reicht es nicht aus zu wissen, dass Sport gesund ist.

Vielen Leuten fällt es schwer, sich an einen Trainingsplan zu halten und es werden oft viele Ausreden gefunden. Deshalb, und aus vielen anderen Gründen, ist es von Vorteil, ein konkretes Ziel zu haben.

1) Priorisieren und Planen

Sobald man seine Ziele gesetzt hat geht es ans Planen und Priorisieren. Doch oft haben wir das Problem, dass wir unsere Ziele nicht genau kennen. Deshalb ist es wichtig, uns bewusst welche zu setzen und uns daran zu orientieren.

2) Man sollte sein Training seinen Zielen anpassen

Eine der wichtigen Gründe für eine klare Zielsetzung ist, dass sich Ziele nicht immer ergänzen. Wenn man einen Marathon laufen will, sollte man nicht jeden Tag Krafttraining machen. Natürlich braucht es dabei Übungen zum Trainieren der Stabilität, doch der Fokus sollte auf dem Laufen bleiben. Umgekehrt ist es bei Leuten, die Muskeln aufbauen wollen, welche hingegen vorwiegend auf Krafttraining setzen sollten.

3) Selbstbestimmung

Zu oft setzen andere Menschen für uns Ziele, die wir vielleicht selber gar nicht erreichen wollen. Um uns nicht fremdbestimmen zu lassen, müssen wir uns über unsere eigenen Ziele bewusst sein. Oft fühlen wir uns eingeengt durch Ziele, doch das gilt vorwiegend nicht  für diese, welche wir uns selber setzen sondern durch jene, die von uns erwartet werden. Beispielsweise alle Deine Freunde gehen täglich ins Fitnessstudio und erwarten dies auch von Dir, allerdings gehst Du lieber joggen und Du möchtest einmal einen Marathon laufen? Total okay – denn es ist DEIN Ziel!

4) Erfolg messen

Erfolg können wir am besten an den Zielen, die wir erreicht haben, messen. Meist gibt es jedoch keinen Anlass um Fortschritt zu messen, wenn er nicht an ein Ziel gekoppelt ist. Deshalb macht es auch Sinn, Ziele zu setzen um den eigenen Erfolg zu messen.

5) Mentale Stärkung

Wenn man ein konkretes Ziel hat, ist es einfacher, den inneren Schweinehund zu überwinden. Man hat das Startgeld für einen Lauf oder einen anderen Wettbewerb schon bezahlt, nun gibt es kein zurück mehr. Zudem möchte man sich auch nicht blamieren und nicht als letztes im Ziel ankommen. Deshalb geht man lieber öfters trainieren, statt abends faul auf der Couch rumzuliegen.

6) Gesprächsstoff

Menschen reden gerne über ihre Träume und Ziele. Es ist interessant, sich mit jemandem zu unterhalten, der genau weiss was seine Ziele sind und diese auch verfolgt. Ziele im Training sind immer ein guter Gesprächsstoff. Es ist etwas, an das sich Leute erinnern und dann gerne nachfragen, um den üblichen Smalltalk zu vermeiden.

Jeder kann seine eigenen Ziele setzen und sie müssen auch nicht weltbewegend sein. Doch es ist einfach wichig, dass man sie hat. So kann man sich seinen Zielen Schritt für Schritt annähern und man erfreut sich an den Resultaten, die man sieht.

References:

https://www.spowi.hu-berlin.de/de/institut/sportpsychologie/fuer-die-praxis/zielsetzung-1

https://entwicklung-der-persoenlichkeit.de/ziele-setzen-warum-ist-das-wichtig