Instructor Spotlight: Maja

von Stéphane – Mittwoch, 20. Februar 2019

1. Wann hast Du zum ersten Mal von Velocity gehört und was hat Dich bewogen in eine unserer Klassen zu kommen?

Ehrlich gesagt bin ich nicht für die Klassen ins Velocity gekommen, mit Gruppenfitness hatte ich eigentlich nie etwas zu tun. Ich war auf der Suche nach einem Job neben meinem Studium und habe die Front Desk Stelle im Internet gefunden. So bin ich erst mit diesem Job dazu gekommen, Cycling Klassen zu nehmen. Im Nachhinein ist dieser Zufallstreffer allerdings grosses Glück gewesen, sonst wäre ich bis heute noch nie auf einem Spinning Bike gesessen.

2. Du arbeitest schon lang als Front Desk Managerin. Was war der ausschlaggebende Punkt, dass Du Instruktor bei uns werden wolltest?

Mal und Monika! Als ich von der Academy gehört habe, habe ich erst gar keinen Gedanken daran verschwendet, auch Instruktorin zu werden. Die beiden haben mich jedoch darauf angesprochen und so kam ich auch in das Team. Da ein Grossteil meiner Freizeit schon aus Sport besteht, war es naheliegen, dass ich dieser Sache eine Chance geben wollte. Natürlich hatte ich Zweifel, ob ich überhaupt dazu tauge, da ich vorher noch nie Fitness in irgend einer Form unterrichtet habe, mittlerweile macht es aber tatsächlich unglaublich Spass.

3. Deine Klassen / Deinen Stil würdest Du am Besten wie beschreiben?

Tough… Ich möchte in 45 Minuten das Maximum aus dem Workout rausholen, also wird es dementsprechend anspruchsvoll. Daneben wird die Musik in meinen Klassen stark im Vordergrund stehen. Mit einer guten Playlist lassen sich viele Schmerzen vergessen und die Zeit fliegt nur so vorbei. Auf diesen zwei Faktoren möchte ich meine Klassen aufbauen und meinen eigenen Stil entwickeln.

4. Was möchtest Du, dass die Leute aus deiner Power-Klasse mit nehmen?

Ich vertrete die Meinung, dass Sport in erster Linie Spass machen sollte und das möchte ich auch meinen Kunden mitgeben. Natürlich, die gesundheitlichen Vorteile oder ähnliches sind natürlich auch essentiell. Aber es ist so viel einfacher, ein Training durchzuziehen, welches man wirklich mag und dabei nicht das Gefühl hat, es sei ein Muss.  Also besser gesagt, mein Ziel ist es, dass sich die Leute richtig auf eine Power-Klasse freuen und sie geniessen und sich erst am Ende bewusst werden, wie anstrengend es wirklich war.

5. Und wie fühlst Du Dich selbst nach einem Training (Velocity oder anderes)?

Nach einer Velocity Klasse immer sehr gelöst und zufrieden, es ist immer ein perfekter Mix aus Anstrengung und Spass, der die Sorgen des Tages vergessen lässt. Es tut mir gut, einen Instruktor vor mir zu haben, der mich pusht und an meine Grenzen treibt, denn alleine wäre ich niemals so motiviert. Nach einem Handballtraining kann es allerdings öfter einmal vorkommen, dass man frustriert oder unzufrieden nach Hause geht, wenn es mal nicht so läuft, wie man will. Ich denke, jeder der Sport auf einem kompetitiven Level treibt, kennt das gut. Die guten Tage überwiegen natürlich, das macht alles wieder Wett, aber so wird mir oft bewusst, wie gut es ist auch einen Ort wie Velocity zu haben, wo man bedingungslos abschalten kann.

6. Was machst Du, wenn Du nicht bei Velocity unterrichtest (nicht Sport hier ;-)?

Im Moment bin ich noch Vollzeit am studieren, es geht aber langsam dem Ende zu. In etwas mehr als einem Jahr sollte ich meinen Master in Medizintechnik haben, wie es dann beruflich weitergeht wird dann wohl spontan entschieden. Das und Sport ist so zeitaufwändig, mehr hat leider gar nicht mehr Platz in einer Woche 🙂

7. Du bist auch sonst unglaublich sportlich, erzähl uns doch zum Abschluss ein bisschen zu Deinem Hintergrund und Deinen persönlichen Zielen.

Also ganz ursprünglich habe ich mal mit Ballett angefangen, da war ich 5 Jahre alt. Ich weiss nicht mal mehr, wieso ich es nicht mehr mochte, aber nach 6 Jahren habe ich das Tanzen aufgegeben und hatte mit 11 Jahren mein erstes Handballtraining. Also mittlerweile spiele ich nun schon 12 Jahre, ein paar Saisons davon auch Elite. Aber ich musste mir eingestehen, dass ich für die hohen Ligen nicht ehrgeizig genug bin und lieber noch Zeit habe für andere sportliche Aktivitäten, deshalb habe ich das aufgegeben. Ziele habe ich mir keine gesteckt, aber die Meisterschaft gut abschliessen oder den Cup gewinnen wäre schon was.

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