Am 17. März ist es wieder soweit und rund um den Globus wird der Todestag des irischen Schutzpatronen Saint Patrick gefeiert. Was ursprünglich ein Nationalfeiertag in Irland war, hat sich heute weit in andere Kulturen ausgebreitet und in ein beliebtes Volksfest verwandelt.

Währendem in den Städten riesige Partys steigen und sogar Flüsse grün gefärbt werden, ist der grünste Tag im Jahr auch Anlass, über die eigene Lebensweise nachzudenken. Der erste Gedanke vieler ist nun womöglich, dass sie sich schon genug Mühe geben, nachhaltig zu leben. Es gibt allerdings so viele kleine, teilweise ungewöhnliche Hacks, um mehr für die Umwelt zu tun. Und am einfachsten ist es tatsächlich, in der Küche zu starten.

Planvoll einkaufen:

Richtig einkaufen ist das A und O des Umweltschutzes. Wer sich im Laden zu Impulskäufen verleiten lässt, wirft viel des Erstandenen ein paar Tage später wieder in den Müll. Zu den besten Tipps gehören einen Einkaufszettel schreiben mit der Planung für die nächsten Tage und vor allem nicht hungrig einkaufen zu gehen! Dies verleitet nur zu Masseneinkäufen und anschliessendem Wegwerfen. Wichtig beim planen deiner kulinarischen Woche ist das berücksichtigen der Saison und den dementsprechend verfügbaren Früchten und Gemüsen. Durch das Vermeiden von Import wird automatisch tonnenweise CO₂ und Wasser gespart. Apropos Import: viele Produkte enthalten Palmöl, für welches hektarweise Regenwald abgeholzt wird, also Augen offen halten!

Nicht von Hand abwaschen:

Nicht offensichtlich, aber der Wasser- und Stromverbrauch ist knapp 30% höher, wenn man alles von Hand erledigt. Für einmal ist weniger Aufwand also sogar besser.

Gar nichts einkaufen:

Wer nichts einkauft, verursacht auch keinen Müll. Brauchst du also etwas nicht oder denkst dir „Ja ok, kaufe ich mal nur für den Fall“. Dann kaufe es nicht! Das ist die einfachste Methode, umweltfreundlicher zu leben.

Wiederverwenden:

Ok, Plastiksäcke sind nicht ein Paradebeispiel umweltbewussten Konsumierens, aber falls du mal einen kaufst oder mitgegeben bekommst, dann ist das halb so schlimm. Wichtig ist einfach, dass du ihn nicht nach einmaligem Benützen wegwirfst, sondern ihn zum Beispiel immer zum Einkaufen mitnimmst, um weitere solche Situationen zu vermeiden.

Fliegen:

Vermeide überflüssige Flugreisen, die deinen Fussabdruck in die Höhe schiessen lassen. Nahe Destinationen wie Milano oder Paris kann man gut auch mit dem Zug erreichen. Wenn Du Ferien planst, dann gilt als gute Richtlinie, im Schnitt pro Jahr nicht mehr als 15 Stunden in der Luft zu verbringen, um den Schaden noch in Grenzen zu halten.

Fussabdruckrechner:

Willst du wissen, was du an deinem Lebensstil verbessern kannst? Hier findest du einen Fussabdruck-Rechner, um deinen persönlichen Umweltschutz zu verbessern.

Dies ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs, aber ist dein Interesse geweckt, dann geh auf die Webseite von GoGreen für umfassende Informationen, Tipps und Artikel!

https://www.evidero.de/oeko-irrtuemer-von-heute

https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag