Instructor Spotlight: Stefanie
von Sabine – Donnerstag, 13 Februar 2020
1. Steffi, wann hast Du zum ersten Mal von Velocity gehört und was hat Dich bewogen in eine unserer Klassen zu kommen?
Dazu muss ich sagen, dass ich früher ein totaler Cardio Muffel war. Als Ausgleich zum Kraft Training und Yoga war ich auf der Suche nach einem guten Cardio Workout, welches auch Spass macht. Eines Tages bin ich über Social Media auf diese Alessandra Giunta gestossen, die bei Velocity Velobeat unterrichtet und dachte: sieht noch spassig aus! Ich erinnere mich noch sehr genau an meine erste Class bei Aaron, bei welcher ich gefühlt 20 Mal ausgeclipped bin weil ich meine Arme und Füsse nicht koordinieren konnte. Trotzdem war ich direkt so begeistert und angefressen, dass ich nach ein paar Wochen zum Frontrow Rider wurde! Der Rest ist Geschichte ?
2.Was war der ausschlaggebende Punkt, dass Du Instruktor bei uns werden wolltest?
Als angefressener Frontrow Rider waren Instruktoren wie Claudia, Alessandra, Aaron und Monika absolute Vorbilder für mich. Der Gedanke, wie cool es wäre auch dort vorne auf der Stage zu sein, wurde immer lauter – allerdings waren meine Selbstzweifel viel zu gross, als dass ich mich an die Auditions getraut hätte. Erst nachdem Aaron mich ermutigte dachte ich: «Ok, das ist das Zeichen des Universums, dass ich zur Audition gehen sollte!». Dass ich nun die Möglichkeit habe, meine Liebe zur Musik und Bewegung mit meinen Ridern zu teilen und diese dazu inspirieren kann, mutig zu sein und ihre eigenen Ziele zu verfolgen, ist ein wunderschönes Geschenk, für welches ich jeden Tag dankbar bin.
3.Deine Klassen / Deinen Stil würdest Du am Besten wie beschreiben?
Motivierend. Befreiend. Inspirierend.
4.Was möchtest Du, dass Deine Rider aus der Klasse mitnehmen?
Das wichtigste ist für mich, dass meine Rider Spass an ihrem Workout haben, für 50 Minuten die Welt da draussen vergessen und wirklich abschalten können. Wenn wir am Schluss verschwitzt und mit einem Lächeln auf dem Gesicht den Raum verlassen, dann ist mein Ziel erreicht.
5.Und wie fühlst Du Dich selbst nach einem Training (Velocity oder anderes)?
«Pure Bliss» trifft es wohl am besten! Nach dem Training fühle ich mich angenehm ausgepowered und gleichzeitig voller Energie. Es ist einfach unbeschreiblich schön, wenn man für 50 Minuten alles hinter sich lassen und einfach im Moment sein kann!
6.Was machst Du, wenn Du nicht bei Velocity unterrichtest?
Wenn ich gerade nicht bei Velocity unterrichte, dann nehme ich eine Class bei einem anderen Instruktor, erstelle eine Playlist oder trainiere für meine nächste Klasse! Nein, Spass! Also das mache ich natürlich auch, aber ich habe natürlich auch noch meinen Hauptberuf bei einer Unternehmensberatung, Freundschaften und meine Familie, die ich ab und an in Deutschland besuche.
7.Neben Velocity, hast du sicher andere Leidenschaften. Erzähl uns doch zum Abschluss ein bisschen zu Deinem Hintergrund und was dich im Leben begeistert.
Ich bin der festen Überzeugung, dass wir durch unsere Gedanken und Emotionen unsere Umwelt selbst erschaffen und somit durch jeden positiven Gedanken und jede erhabene Emotion diese Welt im Positiven beeinflussen. Seit einigen Jahren beschäftige ich mich daher intensiver mit Yoga und Meditation. Dies verbinde ich auch gerne mit meiner Leidenschaft zu reisen. Zum Beispiel war ich gerade in einem Meditations & Yoga Retreat in Dubai und Sri Lanka. Zudem versuche ich so viel Zeit wie möglich draussen in der Natur und mit Tieren zu verbringen. Im Winter findet man mich daher oft in den Bergen am snowboarden und im Sommer mit einem Tierheimhund im Wald spazieren, auf dem SUP aufm Zürisee, am ausreiten oder auf der Limmat am «bööteln». Ab und an kommt dann auch das Party Girl in mir raus – dann gehts meistens ab auf Festivals, ins Hive oder in die Langstrasse.
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